Bausubstanz sanieren und schützen

Nicht nur Besitzer älterer Häuser kennen das Problem:

Feuchte Keller und nasses Mauerwerk sind leider auch bei Neubauten keine Seltenheit. Grund ist eine falsche oder fehlerhaft verarbeitete Bauwerksabdichtung, deren Folgen hinlänglich bekannt sind: Nässe, Schimmelbildung und Moderfäule mit all ihren negativen Auswirkungen auf die Wohnqualität und Gesundheit der Bewohner.

Will man das Problem von außen beheben, ist dies oft mit Schwierigkeiten und somit erhöhten Kosten verbunden. Gartenanlagen müssen wieder aufgegraben oder Pflasterflächen aufgenommen werden. Oft ist die Schadstelle auch gar nicht mehr zu erreichen.

Wir lösen dieses Problem für Sie. Nach einer genauen Analyse der Beschaffenheit des Mauerwerks sowie Art und Umfang des Schadens und seiner Auswirkungen, präsentieren wir Ihnen ein ausgereiftes Konzept zur wirksamen und nachhaltigen Sanierung Ihrer Kellerräume.
Dabei kommen je nach Aufgabenstellung verschiedene Systeme der Bauwerksabdichtung zum Einsatz:

  • Untergrundvorbereitung
  • Fußpunktabdichtung
  • Nachträgliche Innenabdichtung
  • Chemische Horizontalsperre
  • Nachträgliche Außenabdichtung
  • Spezialabdichtungen, z.B. Schleierinjektion
  • Bitumendickbeschichtung nach DIN 18195
  • Sanierputzsysteme
Chemische Horizontalsperre

Problemfall feuchte, nasse Wände

Nasse Wände sind ein ernst zu nehmendes Problem, denn durch die Feuchtigkeit sinkt der Dämmwert Ihrer Wand, das bedeutet sie ist innen sehr kühl. An solchen kalten Oberflächen kondensiert die Luftfeuchte aus dem Raum. Somit gibt es einen Kreislauf und Ihre Immobilie kühlt immer weiter aus, die Heizkosten und die Gefahr von Schimmelbildung steigen.

Um zu vermeiden, dass Feuchtigkeit im Mauerwerk aufsteigt, werden in der Bausanierung verschiedene Arten sogenannter Horizontalsperren angewendet, die durchgängig imprägnierend wirken.

Bei der chemischen Horizontalsperre wird die feuchte Wand mit einer ein- oder mehrreihigen Bohrlochkette versehen, in die Injektionsventile geschraubt werden. Mittels einer Pumpe wird dann eine chemische, ökologisch unbedenkliche und vor allem lösemittelfreie Horizontalsperre in die Wand injiziert. Sie breitet sich im Mauerwerk aus und verhindert so das Aufsteigen weiterer Feuchtigkeit.

Die Vorteile liegen auf der Hand

Das Verfahren der nachträglichen Horizontalsperre im Injektionsverfahren ist eine schnelle, vor allem aber eine sehr wirksame Methode. Ist danach keine Putzerneuerung notwendig, kann es schnell und ohne viel Dreck zu verursachen durchgeführt werden.